Intervallfasten

Geposted von Marvin Scholten am

Intervallfasten

Beim Intervallfasten (auch intermittierendes Fasten genannt) gibt es täglich ein festes Zeitfenster, an dem Kalorien aufgenommen werden. In den restlichen Stunden vom Tag wird gefastet, also auf jegliche Kalorienaufnahme verzichtet. Wichtig: Auch in der Fastenperiode sollte ausreichend getrunken werden (kalorienfrei)!

„Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages“

Schon seit der Steinzeit ist der menschliche Organismus für Hunger- bzw. Fastenphasen ausgelegt. Vor wenigen hundert Jahren stand den Menschen nämlich noch nicht rund um die Uhr Nahrung zur Verfügung. Im Verlgeich zu den hunderttausenden Jahren der menschlichen Evolution ist es also nur ein sehr kleines Zeitfenster. In dieser kurzen Zeit konnte sich unser Organismus noch nicht an die neuen Gegebenheiten der permanenten Nahrungsaufnahme anpassen.

Der menschliche Körper hat genug Energiereserven um problemlos tagelang ohne Nahrung auszukommen. Nach einer Fastenperiode werden die Fettdepots angegriffen, um diese in Energie umzuwandeln. Erst nach mehreren Tagen bei geringer Nahrungsaufnahme beginnt der Körper das Eiweiß in den Muskeln abzubauen, weshalb sich Intervallfasten auch optimal für den Muskelaufbau eignet.

Es ist also vollkommen egal, ob Du nun frühstückst oder nicht. Wichtig ist nur, dass der Organismus in dem Zeitfenster der Nahrungsaufnahme genügend Nährstoffe und Kalorien bekommt!

Warum auch Du Intervallfasten solltest:

Intervallfasten...


... greift das ungesunde Viszeralfett am Bauch an.

... löst keinen Jojo-Effekt aus, da nicht weniger Kalorien aufgenommen werden.

... entgiftet den Körper durch Autophagie (Zellreinigung und Zellregeneration). Es sorgt dadurch für ein verbessertes Hautbild und kann vielen Krankheiten wie z.B. Fettleber vorbeugen. Außerdem kann es den Verlauf von Krankheiten positiv beeinflussen.

... verbessert Zucker- und Fettstoffwechsel, was die Effizienz zur Energiegewinnung durch Körperfett erhöht.

... reduziert Entzündungen im ganzen Körper.

... kann sich positiv auf die Stimmung auswirken.

... verbessert den Schlaf.

 

16:8-Methode
Die gängigste Methode des Intervallfastens ist die 16:8 Methode. Bei dieser Methode wird für 16 Stunden am Stück auf jegliche Nahrungs- und Kalorienaufnahme verzichtet. In den übrigen 8 Stunden dürfen Kalorien aufgenommen werden. Dabei sollte der tägliche Schlaf immer in der Fastenperiode liegen.

Das Zeitfenster der 8 Stunden ist dabei frei wählbar. Jedoch muss dieses jeden Tag gleich sein, um mindestens 16 Stunden Fastenzeit sicherstellen zu können. Du lässt also einfach das Frühstück oder ein spätes Abendessen ausfallen. Im Optimalfall wird die Nahrungsaufnahme auf 2-3 Mahlzeiten pro Essensperiode beschränkt.

Beispiel der gängigsten Fastenzeiten:

Fasten: 20-12 Uhr                      ODER                 Fasten: 18-10 Uhr
Essen: 12-20 Uhr                                                   Essen: 10-18 Uhr

 

Selbstverständlich kann die tägliche Fastenphase auch noch verlängert werden (auf beispielsweise 18:6).

Nach einer kurzen Eingewöhnugszeit lässt sich das Intervallfasten in fast jeden Alltag integrieren und ist mit etwas Selbstdisziplin leicht umsetzbar.
Intermittierendes Fasten lässt sich natürlich auch perfekt mit dem Food Batteries Konzept kombinieren. Es ist jedoch wichtig, dass die täglichen Kalorien- bzw. Batteriemengen nicht unterschritten werden!


Mein Fazit:
Ich bin ein großer Fan vom Intervallfasten und kann es nur jedem in Kombination mit dem Food Batteries Konzept empfehlen. Es hat viele positive Auswirkungen und kann einem das
Abnehmen erleichtern.

 

 

 

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